Supermarine Spitfire - die Britische Ikone 

 

Für viele Enthusiasten das schönste Jagdflugzeug aller Zeiten. Über Geschmack lässt sich natürlich trefflich streiten, in jedem Fall ist zweifelsfrei  die berühmte Spitfire ein Meilenstein in der Luftfahrtgeschichte. 

In unserer Werft hatten und haben wir die Ehre schon an vier dieser wundervollen Flugzeuge arbeiten zu dürfen. 

Aber zuerst etwas Geschichte für den Luftfahrt-Fan: 

der britische Flugzeughersteller Supermarine Aviation Works war bekannt für die herausragenden Konstruktion von Wasserflugzeugen und Jagdflugzeugen. 

Im Jahr 1913 gründete Noel Pemberton-Billing das erste Werk zur Herstellung von Wasserflugzeugen. 1916 wurde Pemberton-Billing als Mitglied des Parlaments berufen und verkaufte seine Unternehmig an Hubert Scott-Paine und dieser nannte seine Erwerbung in Supermarine Aviation Works um. Berühmt wurde die Firma durch die herausragenden Wasser-Rennflugzeuge für die Schneider-Trophy in den Jahren 1927, 1929 und 1931. Vickers-Armstrong übernahm 1928 Supermarine Aviation Works. 

Das erste konstruierte Landflugzeug war die "Spitfire", bekanntermaßen mit einschlagendem Erfolg. Die Spitfire bildete im Zweiten Weltkrieg, zusammen mit der Hawker Hurricane, das Rückgrat der Royal Air Force. Beide Jagdflugzeuge stehen sinnbildlich für die "Luftschlacht um England". Die Hauptwerke von Supermarine befanden sich in der Nähe von Southampton. 

 

In unserer Werft widmen wir uns, wie eingangs erwähnt, auch diesem fantastischen Flugzeug. 

Mit der Spitfire HF Mk.VIIIc Serial 6S/583793 konnten wir nicht nur eine der rarsten Spitfire-Baureihen in unserer Werft begrüßen, mit der Deutschen Registrierung im Jahr 2010 war es uns auch gelungen, zum ersten Mal seit 1944 wieder eine Spitfire in Deutschland zuzulassen. Die Mk.VIII gehört MaxAlpha Aviation mit Sitz in Bremgarten und befindet sich auch heute noch bei uns in der Wartung und wird regelmäßig vom Eigentümer in Süddeutschland und auf großen Airshows wie den "Flying Legends Duxford" geflogen und präsentiert.

Für unseren Kunden Stephen Stead konnten wir eine Spitfire Mk.XVI TE184 akquirieren. Die Mk.XVI unterscheidet sich zur Mk.IX durch das amerikanische Packard Merlin Triebwerk. Stephen fliegt die Spitfire ebenfalls häufig auf Airshows, die homebase der Mk.XV ist in Biggin Hill Großbritannien.

Für unseren Partner Hangar10 akquirierte MeierMotors Aircraftsales eine Supermarine Spitfire T9 Doppelsitzer MJ772. Die T9 wurde ebenfalls deutsch zugelassen (D-FMKN) und nach der Überarbeitung in unserer Werft nach Heringsdorf auf die Insel Usedom verbracht. Die T9 wurde mittlerweile nach Großbritannien an den Biggin Hill Heritage Hangar verkauft. 

Last but not least, die Supermarine Spitfire Mk.XVIIIe TP280 mit dem gewaltigen RollsRoyce Griffon Motor. Das schnelle Flugzeug mit der construction number 6S/676372 gehört ebenfalls zur Flotte unseres Partners Hangar10 auf der Insel Usedom. Auch hier war MeierMotors-Aircraft-sales tätig und importierte das rare Flugzeug nach Deutschland. Das Jagdflugzeug wurde bei uns in der Werft überarbeitet und ebenfalls mit Deutscher Zulassung (D-FSPI) versehen.  

 

Supermarine Spitfire HF Mk.VIIIc  6S/583793 D-FEUR - MaxAlpha Aviation GmbH 

Supermarine Spitfire T.9 MJ772 

Supermarine Spitfire Mk.XVI TE184

Supermarine Spitfire Mk.XVIIIe 6S/676372 D-FSPI - Hangar10 collection Heringsdorf

 

  

 

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